Jugendkonferenz: Jugend.Macht.Zukunft.
Erste ostdeutsche Jugendkonferenz in Berlin
Die über die Stiftung Demokratische Jugend und das Bundesprogramm CIVITAS geförderten Netzwerkstellen laden 100
Jugendliche aus 13 ostdeutschen Regionen zur Perspektivdiskussion
"Später sieht man die Dinge zweckentsprechender, im besten Einvernehmen mit
der ganzen menschlichen Gesellschaft, die
JUGEND bleibt aber die einzige Epoche, in der man etwas gelernt hat."
"MACHT ist das Vermögen, das Mögliche wirklich werden zu lassen.
Die ZUKUNFT ist die Zeit, die subjektiv gesehen vor der Gegenwart liegt.
Die Jugend in Ostdeutschland ist mutlos, gewalttätig und laut? Ohne Interessen und ohne jede Form von Engagement und will nur noch weg? Stimmt, und stimmt nicht! Jugendliche von heute haben auch Ideen, sie haben Visionen, Lebensentwürfe und sie wollen ihre Zukunft selber bestimmen. "JUGEND MACHT ZUKUNFT" lautet deshalb das Motto der ersten ostdeutschen Jugendkonferenz, die die 13 von der Stiftung Demokratische Jugend und dem Bundesprogramm CIVITAS geförderten Perspektive - Netzwerkstellen in Berlin organisieren. In Sachsen-Anhalt werden die Heranwachsenden von den Netzwerkstellen "Landkultur" (Quetzdölsdorf) sowie "Ideenwerk" (Halle) begleitet.
Vom 10. bis 12. November 2006 treffen sich rund 100 Jugendliche zwischen 16 und 23 Jahren aus Mecklenburg Vorpommern, Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Sie sind die Expertinnen und Experten vor Ort und sind es wert, über ihre Bedarfe und Bedürfnisse befragt zu werden. Über Diskussionen zum Ist-Zustand hinaus, entwickeln sie gemeinsam Visionen für ein intaktes Gemeinwesen, das ihnen ein zukunftsorientiertes und jugendgerechtes Leben in ihren Heimatregionen bieten kann.
"JUGEND.MACHT.ZUKUNFT" - das bedeutet Erfahrungsaustausch unter den Jugendlichen sowie
gemeinsame Diskussionen über ihre Themen, Ziele und Perspektiven. In verschiedenen
kreativen Themen-Werkstätten sammeln sie ihre Ideen und Vorstellungen für die Zukunft.
Mit Jugendtheater, Streitgesprächen und Workshoparbeit entsteht eine interessante
Konferenz, die weder zu kopflastig noch zu unkonkret wird. Die Ergebnispräsentation
am Sonntag für Politiker unterschiedlichster Ebenen, Wissenschaftler sowie "Macher"
soll bei Verantwortungsträgern einen Denkanstoß bewirken.
Die Konferenz bietet den Jugendlichen die Möglichkeit, als Experten für ihre Belange auftreten zu können. Sie wird demnach ein wichtiger Baustein und eine Informationsquelle für die Netzwerkarbeit in den Regionen. Unsere Aufgabe vor Ort ist es, mit unterschiedlichen gesellschaftlichen Akteuren Verantwortungsgemeinschaften zu bilden, um jugendgerechte Handlungsstrategien zu entwickeln.
Rahmengeschichte (im PDF-Format 206kB)
Pressemitteilung (im PDF-Format 111kB)
Dokumentation (im PDF-Format 2425kB)