"Internationales Workcamp:
Zwischen Abenteuer, Kultur und Denkmalpflege"
Träger: | LAND.LEBEN.KUNST.WERK. e.V. |
Projektzeitraum: | 29.07-20.08.2006 |
Standort: | Land.Leben.Kunst.Werk.e.V. Geschwister-Scholl-Straße 25, 06780 Quetzdölsdorf Telefon: (03 46 04)920 -69 od. -72 Fax -73 Mail: info@landlebenkunstwerk.de |
Bahnhof: | DB: Niemberg |
Hinweis: | 12 Teilnehmer, Selbstversorgung |
Der IJGD Halberstadt und Land.Leben.Kunst.Werk. e.V. organsieren ein internationales Workcamp vom 29.07.2006 - 20.08.2006 in Quetzdölsdorf.
Der kleine Ort selbst liegt zwischen Halle und dem Dessau-Wörlitzer Gartenreich, in dem seit 2005 der Verein Land.Leben.Kunst.Werk.e.V. ein Schloss „bewohnt“. Der Verein arbeitet in der Jugendhilfe und Regionalentwicklung und führt künstlerische, kulturelle, pädagogische und arbeitsweltbezogene Projekte durch. Unter fachkundiger Anleitung werden Teile des verwilderten Parks wieder zum englischen Landschaftspark gestaltet. Dazu gehört es, Gräben, Wege und Wiesen wieder herzustellen. Auf der großen Wiese vor dem Schloss wird der historische Küchengarten neu angelegt, der durch Schürfungen freigelegt wurde.
Außerdem gibt es denkmalpflegerische Arbeiten im Schloss und Pfarrhaus. Es kann außerdem mitgeholfen werden, im Wäldchen einen Hochseilgarten zwischen den Bäumen weiter zu ergänzen, der viele abenteuerliche Erlebnisse verspricht. In der zweiten Campwoche wird der Ort zu Atelier, Bühne und Spielfeld. Hier wird die Möglichkeit geboten, Flösse zu bauen, Steine zu behauen, Ton zu modellieren, Theater zu spielen, Abenteuer zu bewältigen, zu malen oder zu fotografieren. Ein Dorffest wird dadurch vorbereitet und mitgestaltet, indem z.B. eigene künstlerische Produkte ausgestellt werden, ein Theaterstück aufgeführt oder die Lieblingssuppe für 100 Leute gekocht wird. Die Akteure übernachten in Zelten oder im Schlafsaal und kochen in der Selbstversorgerküche.
Fahrräder stehen zum Ausleihen bereit. Während der ganzen 3 Wochen besteht Kontakt zu den Jugendlichen, die schon in den Projekten des Vereins arbeiten. Zusätzlich werden noch Gäste aus der Umgebung zum Mithelfen eingeladen. So haben alle gute Gelegenheit, Land und Leute kennen zu lernen.