Dorfwirtschaft
Zwischen Arbeitswelt und Lebensbewältigung
Wie können Landjugendliche trotz schwieriger Lebensbedingungen Halt und Orientierung finden und ein positives Leben unter widrigen Umständen aufbauen? Wie erhalten Jugendliche Unterstützung dabei, herauszufinden, was sie gern tun, was sie für sich und andere erreichen möchten?
Die Dorfbewegung in Quetzdölsdorf reagiert auf eine in die Krise geratene Gesellschaft.
Sie versteht sich selbst als Suchbewegung und steuert lokale Selbstermächtigung an. Gestaltung
des Umbruchs bedeutet, neue Entwicklungspfade zu suchen, zu erproben und die gesellschaftlichen
Strukturen entsprechend umzubauen. Sie zeigt sich als ein kooperatives und leistungsfähiges
Netzwerk, dessen Partner die Ressourcen bündeln.
Dafür steht strukturell einem zu gründenden Dorfverein als unterste Ebene lokaler
Interessenvertretung ein Dorfberater beiseite, um einen Dorfentwicklungsplan zu erstellen,
abgestimmt mit regionalen Programmen und Aktionsplänen. Die jugendlichen EinwohnerInnen finden
dabei durch Kompetenzentwicklung heraus, worin ihr Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenleben
bestehen kann. Zudem wird auf die Herausforderungen des ländlichen Raumes eingegangen:
Intergenerativ werden arbeitende, herstellende und (politisch) handelnde Menschen in neuen
Foren und Dorfwerkstätten zu Motoren lokaler Wertschöpfung. Die Unternehmungen sichern nachhaltig
soziale, politische und wirtschaftliche Strukturen.
Dorfwirtschaft - Konzept (Flyer im PDF-Format 64kB)
Veröffentlichung (im PDF-Format 4511kB)
Abschlussbericht (im PDF-Format 609kB)
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